Nun scheint der Herbst also tatsächlich Einzug gehalten zu haben. Draußen ist es neblig, feucht und kalt, drinnen haben die Thermostate wieder ihre Saisonarbeit aufgenommen. Wenn’s draußen nass und kalt ist, dann freue ich mich auf einen heißen Eintopf oder eine heiße Suppe, denn wie bereits die Werbung vor vielen Jahren erkannt hat: Etwas Warmes braucht der Mensch. Ob dieses Warme aus einer Tüte oder einem Styroporbecher kommt und mit den vier lebenswichtigen Vitaminen B, A, S und F versetzt ist oder ob es lieber eine leckere selbst gekochte Suppe sein soll, bleibt natürlich jedermanns und jederfraus Geschmackssache. Ich persönlich bevorzuge eine selbst gekochte Suppe. Das ist in diesem Fall eine Steckrübensuppe, die einfach und in Nullkommanix gekocht ist und die alle Meister- und sonstige -klassensuppen geschmacklich natürlich um Längen schlägt.
Zutaten
1 mittelgroße Steckrübe
1 Schalotte
2 El Butter
1 Glas trockenen Weißwein
750 ml Geflügel- oder Gemüsebrühe
Currypulver
Salz
Pfeffer
evtl. Sahne
Zubereitung
Die Steckrübe schälen und in mittelgroße Würfel schneiden. Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden.
Schalottenwürfel in der heißen Butter glasig anschwitzen. Steckrübenwürfel zugeben und ebenfalls anschwitzen. Mit Currypulver bestäuben und kurz mitschwitzen lassen, dann mit dem Weißwein ablöschen. Mit der Brühe aufgießen und 15 bis 20 Minuten köcheln lassen, bis die Steckrübe sehr weich ist.
Die Suppe entweder mit dem Mixer oder mit dem Pürierstab fein pürieren und durch ein feines Sieb gießen.
Suppe aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken. Wer mag, kann noch einen Schuss Sahne in die Suppe geben.
Bemerkungen
Wer mag kann noch Klöschen (Grieß-, Parmesan-, Fisch - oder Brät-) als Einlage in die Suppe geben.
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